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Misiones
Wer die Provinz Misiones besucht ist hingerissen von seiner rote Erde, den von üppigen Weiden, verdeckten abgeschiedenen Seen und Flüssen und von der urwaldähnlichen tiefgrünen Vegetation. Denn durch das subtropische Klima ist es in dieser Region immer feucht.
In Misiones kann man noch viele Ureinwohner der Guaraní antreffen.
Wasserfälle von Iguazú
Das wohl spektakulärste Erlebnis sind die Wasserfälle von Iguazú im äußersten Norden dem Ländern Dreieck Argentinien - Brasilien - Paraguay. Sie gehören zu den schönsten und größten dieser Erde und stellen alles in den Schatten, was man sich an Größe, Kraft und Lautstärke fallender Wassermassen vorstellen kann.
Wasserfälle von Iguazú
Die Iguazú Fälle sind mit einer Breite von 2 km bestehend aus 275 Einzelfällen dreimal so groß wie die Niagarafälle. Die Besucher können sich die in den Rio Iguazú herabstürzenden Wasserwuchten entweder hautnah von der argentinischen Seite oder durch einen Panoramablick von der brasilianischen Seite ansehen.
Misiones - Nationalpark
Der 2.100 km² große Nationalpark Iguazú beherbergt ca. 450 Vogel-, 80 Säugetier- und 2000 Pflanzenarten in seinem subtropischen Dschungel.
San Ignacio Mini
Ein weiterer Besucherpunkt in der Provinz sind die Missionen der Jesuiten aus dem 17. Jahrhundert. Die bekannteste ist San Ignacio Mini, die im Jahre 1696 gegründet wurde, um die einheimischen Guaraní-Indianer zu missionieren. Zwei weitere Missionen Ruinen befinden sich in Sta. Ana und Loreto. Seit 1984 gehören diese Stätten zum UNESCO Welterbe.
Beste Reisezeit: ganzes Jahr über