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San Juan

San Juan

San Juan mit seinem immer sonnigen, trockenen Klima wird durch die Anden und deren Vorgebirge durchzogen und zählt neben Mendoza zu den wichtigsten Weinanbaugebieten Argentiniens.

San Juan

In vollkommener Anmut sind hier die unterschiedlichsten Landschaftsformen vereint, denn eine faszinierende Felsenwelt in einer Erosionslandschaft bestimmt genauso das Terrain wie kleine Sandwüsten und Trockensteppen. Dabei ist speziell der an der Grenze zur Provinz La Rioja gelegene Nationalpark Ischiguaolasto (Weltkulturerbe der UNESCO) zu nennen.

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Man nennt ihn auch Valle de la Luna (Mondtal) da seine bizarren Sandsteinformationen, die durch Erosion über Jahrtausende hinweg geschaffen wurden, an die Landschaft auf dem Mond erinnern. Es ist sehr empfehlenswert, das Museum am Parkeingang zu besuchen, in dem die Ausgrabung und Rekonstruktion von Dinosaurierfossilien dokumentiert wird. Hochinteressant und faszinierend!Über die Panoramastraße gelangt man in das 1500m hoch gelegene Andenhochtal Valle de Calingasta als Ausgangspunkt toller Wanderungen. Für längere Gipfeltouren wählt man als Start den kleinen Ort Barreal, der paradiesisch zwischen Weinbergen, Obstbäumen, Pfefferminz- und Anispflanzungen schlummert. Gekrönt wird der Aufenthalt hier durch einen Blick auf eine Andengebirgskette und 7 Gipfeln zwischen 5.130 und 5.885 Metern.

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Freunde des Wassersports finden am großen Stausee Ullum ein wahres Surferparadies.

Die heilige Stätte Difunta Correa in der Nähe der Hauptstadt San Juan erzählt eine unglaubliche Geschichte über eine Mutter im 19. Jahrhundert, die an Hunger und Durst gestorben ist, ihr Säugling aber tagelang überlebt hat, weil er sich an der Brust der Toten ernährt hat, bis ihn Menschen fanden. Dieses Denkmal ist inzwischen ein Wallfahrtsort geworden und ein Stopp auf den Hin- oder Rückweg nach Ischigualasto ist ein Muss!

Beste Reisezeit: April bis November